Wenn mal gar nichts geht… Tipps für einen schlechten Tag

Sie sind nach einer rauschenden Party am nächsten Tag verkatert, einfach mit dem falschen Fuß aus dem Bett ausgestiegen oder haben extrem miese Laune wegen des wochenlangen Dauerregens? Jeder von uns kennt wohl solche Tage, an denen man sich am liebsten mit einem Holzhammer betäuben würde, um ihn einfach bewusstlos zu verschlafen. Leider sagen meist berufliche Notwendigkeiten etwas anderes und rufen Sie dazu auf, Ihre Pflicht und Schuldigkeit zu erfüllen. Ein paar Tipps können dieses etwas erleichtern.

Trinken Sie viel

Nun, natürlich keinen Alkohol, sondern viel Wasser. Die meisten Menschen trinken zu wenig, was sich nicht nur auf das körperliche Wohlbefinden auswirkt, sondern auch auf die Denkfähigkeit und auf die Laune. Wenn Sie Wasser nicht so gerne mögen, tun es auch eine Apfelschorle oder ein Roibusch-Tee. Kaffee, Cola und schwarzer Tee sind als Muntermacher gut, in großen Mengen hingegen nicht so geeignet.

Gönnen Sie sich etwas

Gehen Sie in Ihrer Mittagspause zu Ihrem Lieblingsjapaner mit dem tollen Sushiangebot, essen Sie den Döner, den Sie sich sonst verbieten, verwöhnen Sie sich mit einer Schachtel Konfekt. Essen hat einen starken Einfluss auf unsere Stimmung, nutzen Sie also diesen Effekt, indem Sie sich einen Leckerbissen genehmigen.

Konzentrieren Sie sich möglichst auf Routinetätigkeiten

Wer einen schlechten Tag hat, ist nicht in Höchstform. Wenn es eben möglich ist, sollten Sie daher anspruchsvolle Aufgaben an diesem Tag zurück stellen und sich auf die No-Brainers konzentrieren, also die Aufgaben, die Sie halbautomatisch fast im Schlaf erledigen könnten.

Kommunizieren Sie so wenig wie möglich

Leider neigen die meisten Menschen an einem schlechten Tag dazu, ihre miese Laune an unschuldigen Opfern auszulassen. Vermeiden Sie daher möglichst viele Kontakte, um keine verbrannte Erde zu hinterlassen. Wo dies nicht möglich ist, denken Sie erst drei Mal über das nach, was Sie gerade sagen oder schreiben wollen, um keinem Unbeteiligten auf den Schlips zu treten.

Kotzen Sie sich aus

Klingt ein wenig vulgär, ist aber sehr hilfreich. Was aus dem Kopf ist, verschafft meist auch eine gefühlsmäßige Erleichterung. Rufen Sie eine Person Ihres Vertrauens an, sagen Sie Ihr, dass Sie jetzt für ein paar Minuten ihr Ohr brauchen und jammern und toben Sie nach Herzenslust. Dann bitten Sie diese Person, Sie übertrieben und intensiv ob Ihres schrecklichen Schicksals zu bedauern – meist müssen Sie selbst an einem schlechten Tag über diese verbale Karikatur einfach nur lachen.

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