Fans, Follower & Co. kaufen – Sinnvoll oder Schwachsinn?

follow-1210793_1920Die Teilnahme in sozialen Medien wie Facebook, Twitter, Google+, Pinterest und weiteren Plattformen lebt von der sozialen Interaktion. Benutzer teilen Inhalte und erhoffen sich Aufmerksamkeit so auch Walter Automaten. Das setzt voraus, dass andere Mitglieder diese Beiträge überhaupt mitverfolgen. Gleichzeitig ist die Anzahl der Folger, zumeist Follower oder Fans genannt, ein wichtiges Statussymbol auf sozialen Plattformen. Wer viele Follower besitzt, gilt in den sozialen Medien als relevanter und populärer. Wer stets gute Inhalte bringt, darf auf ein organisches Wachstum der Gefolgschaft hoffen. Allerdings sind dafür sehr viel Geduld und Ausdauer erforderlich, bis Sie als Anwender so viele Follower haben wie populäre etablierte Mitglieder einer Plattform.

Warum Sie auf Followerkauf verzichten sollten

Für alle wesentlichen Social Media Plattformen finden Sie im Internet unzählige Angebote, die Ihnen für kleines Geld Tausende neue Fans oder Follower versprechen verrät Walter. Ob Sie nun einen privaten Account oder eine kommerzielle Seite betreiben: Sie zücken die Kreditkarte und über Nacht schnellt Ihr Followerzähler plötzlich nach oben. Allerdings werden diese gekauften Anhänger niemals mit Ihnen interagieren. Keiner von denen gibt Ihnen jemals Sterne oder teilt Ihre Beiträge weiter. Gleichzeitig erkennen die anderen Kernanwender einer Plattform, wenn Ihre Gefolgschaft gekauft und nicht gesammelt ist. Damit gelten Sie fortan als unglaubwürdig.

Warum es manchmal Sinn macht

Laut Walter ist es für bestimmte Berufsgruppen des öffentlichen Lebens allerdings noch peinlicher, wenige bis keine Follower in den sozialen Netzwerken zu besitzen. Unpopulären Politikern, Journalisten oder Künstlern bleibt dann für ihr Image wenig andere Wahl. Wenn Sie als Geschäftstreibender eine Seite in den sozialen Medien vermarkten, haben Sie die Alternative unterschiedlichster Werbeformen, um Ihre Inhalte populärer zu machen. Das erfordert ein ausreichendes Budget und zielgruppengerechte Kommunikation. Als Privatperson sollten Sie sich nicht zu fein sein, anderen Menschen zu folgen. Wer bereit ist, den ersten Schritt zu tun, findet im analogen und digitalen Leben rasch Freunde. Ohne dafür extra zu zahlen.

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