Wie wirft man einen Bumerang?

Als Sicherheitsregel beim Bumerangwurf gilt, dass er nur im offenen Gelände, in Gruppen und immer nur nacheinander geworfen werden darf und dass man den fliegenden Bumerang nie aus den Augen verlieren sollte.

Zunächst kommt es auf den richtigen Griff an. Man hält ein Flügelende mit Daumen, Zeige- und Mittelfinger fest. Dabei ruht der Daumen auf der profilierten Seite und Zeige- und Mittelfinger liegen an den Schrägkanten.

Die Oberseite mit dem Profil zeigt zum Körper.

Beim zweiarmigen Bumerang sorgt das Festhalten am Arm 1 für mehr Kontrolle und am Arm 2 für mehr Rotation.

Die ideale Windstärke beträgt 1 oder 2, jedoch ist Windstärke 3 noch vertretbar.

Der richtige Wurfwinkel beträgt 45 – 70 Grad, je nach Windverhältnis.

Der Neigungswinkel des Bumerangs beträgt 10 – 30 Grad.

Als Wurfplätze sollte man Strände, Dünen, gemähte Wiesen (auch schneebedeckt) und Sportplätze wählen.

Die Wurftechnik besagt, dass man weit nach hinten über die Schulter ausholen soll, den Bumerang mit Schwung nach vorn führt, bis der Wurfarm fast gestreckt ist und kurz vor dem Loslassen das Handgelenk schnell geknickt wird. Dadurch entsteht die Rotation, während der kräftige Schwung die Geschwindigkeit erzeugt.

Der Bumerang darf nie waagrecht geworfen werden, sondern nur senkrecht.

Den Bumerang immer über die Schulter schwingen, nie an der Schulter vorbei!

Die Wurfkraft sollte man immer in die Rotation legen und nie flach werfen, das führt nicht zum Erfolg und ist außerdem gefährlich.